Im Laserprozess spielen Sauerstoff und Stickstoff als Prozessgase eine entscheidende Rolle, wobei ihre unterschiedlichen Eigenschaften vielfältige Auswirkungen auf den Schneidprozess haben. Sauerstoff wird häufig zur Verbrennung von Kohlenstoffstählen verwendet, wodurch das Schneiden schneller erfolgt. Allerdings kann dies zu einer Oxidation der Schnittkante führen und Verfärbungen sowie eine verringerte Schneidqualität verursachen.
Stickstoff hingegen wird oft bei der Bearbeitung von Edelstahl und Aluminium eingesetzt. Seine nicht reaktive Natur verhindert die Oxidation der Metallkante und führt zu sauberen, unverfärbten Schnitten. Dies ist besonders wichtig bei Anwendungen, die eine hohe Präzision und Ästhetik erfordern, wie in der Medizintechnik oder im Kunsthandwerk. Stickstoff ermöglicht zudem höhere Schneidgeschwindigkeiten und die Bearbeitung von dickeren Materialien, ohne die Kantenqualität zu beeinträchtigen.
Die Wahl zwischen den Gasen hängt von den Materialien und dem gewünschten Schneideergebnis ab, wobei Stickstoff oft für eine breitere Palette von Anwendungen bevorzugt wird, während Sauerstoff nur in spezifischen Situationen eingesetzt wird.
Der Einsatz eines Stickstoffgenerator für Laserschneiden senkt die Kosten. Die regelmäßige Bestellung von Stickstoff als Flüssiggas oder in Hochdruckbündeln ist nicht nur umständlich, sondern auch teuer.
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